Schwerstverletzte nach Brand in einer Kellerwohnung - Mettmann - 1512123
Eidamshauser Str. - 22.12.2015
Wie die Feuerwehr Mettmann bereits mit eigener Pressemitteilung
vom heutigen Tage berichtet, wurden Feuerwehr und Polizei am
nächtlich frühen Dienstagmorgen des 22.12.2015, gegen 02.00 Uhr, zum
Brand in einer Kellerwohnung an der
Eidamshauser Straße in Mettmann
gerufen. In der auch als Partyraum genutzten Wohnung im Keller eines
Mehrfamilienhauses war es zu einem größeren offenen Feuer gekommen,
welches von der Feuerwehr gelöscht werden konnte. Diese war mit
sieben Fahrzeugen und 26 Wehrleuten am Einsatzort.
Zum Zeitpunkt des Brandausbruches befanden sich drei 22- und
23-jährige Männer in der Kellerwohnung. Nach ersten Erkenntnissen in
Folge unsachgemäßer Handhabung eines mit Ethanol betriebenen
Tischkamins, brach das Feuer im Aufenthaltsraum der drei jungen
Männer aus. Hierbei wurden alle drei Personen verletzt. Ein
22-jähriger Heidelberger musste mit lebensgefährlichen Verbrennungen
in eine Unfallklinik nach Duisburg gebracht werden. Einen 23-jährigen
Mettmanner transportierte der Rettungsdienst mit schweren
Verbrennungen in eine Spezialklinik für Brandopfer nach Köln-Merheim.
Ein weiterer 23-ähriger Mann aus Mettmann erlitt leichtere
Brandverletzungen an Armen und Oberkörper, wurde deshalb einem
örtlichen Krankenhaus zur ärztlichen Behandlung zugeführt. Sechs
Bewohner einer im Haus lebenden Familie wurden durch
Rauchgasinhalation leicht verletzt und deshalb zum Velberter Klinikum
Niederberg gebracht und dort ärztlich versorgt.
Wegen der hohen Anzahl an Verletzen waren insgesamt zwei Notärzte
und fünf Rettungswagen notwendig, um die Patienten in
unterschiedliche Krankenhäuser und Kliniken zu bringen. Die
eingesetzten Notärzte kamen aus Mettmann und Ratingen, die
Rettungswagen aus Mettmann, Erkrath, Wülfrath, Haan und Ratingen.
Der Einsatz der Feuerwehr endete erst kurz vor 04.00 Uhr. Nach
einer ersten polizeilichen Brandschau wurde die vom Feuer schwer
beschädigte Kellerwohnung dann von der Kriminalpolizei für weitere
Untersuchungen beschlagnahmt. Zwei über der Kellerwohnung gelegene
Wohnungen, die durch Rauch und Ruß des Brandes ebenfalls betroffen
sind, konnten nach Lüftung und einer ersten Reinigung freigegeben und
wieder bezogen werden. Der insgesamt entstandene Sachschaden ist
zurzeit noch nicht genau zu beziffern, dürfte jedoch nach ersten
polizeilichen Schätzungen mindestens mehrere zehntausend Euro
betragen.
Hinweis an die Medien: Veröffentlichtes Bildmaterial der Feuerwehr
Mettmann zum Sachverhalt befindet sich in der Digitalen Pressemappe
der KPB Mettmann zum Download bereit und mit Quellenangabe "Feuerwehr
Mettmann" zur Veröffentlichung frei.
Rückfragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Mettmann
- Polizeipressestelle -
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann
Telefon: 02104 / 982-1010
Fax: 02104 / 982-1028
E-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/mettmann
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