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Bedrohungslage an der Potsdamer Straße erfolgreich beendet - Monheim - 1909108

Potsdamer Str. - 19.09.2019


Am späten Mittwochabend des 18.09.2019 kam es in Monheim am Rhein
zu einer Bedrohungslage, die unter Einsatz von starken polizeilichen
Einsatzkräften aus dem ganzen Kreisgebiet sowie polizeilichen
Spezialeinheiten und örtlichen Rettungskräften, am noch nächtlichen
Donnerstagmorgen des 19.09.2019, gegen 00.45 Uhr, mit erfolgreicher
Festnahme des Störers beendet werden konnte.

Am Mittwochabend des 18.09.2019, gegen 22.00 Uhr, waren Polizei
und Rettungskräfte in ein Hochhaus an der Potsdamer Straße in Monheim
gerufen worden. In einer Wohnung in der 13. Etage des Hauses war es
zu einer Auseinandersetzung gekommen, bei welcher insgesamt drei
Personen von einem männlichen Täter mit einem Messer verletzt wurden.
Danach begab sich der Täter auf einen offenen Laubengang im gleichen
Stockwerk und bedrohte dort erste eintreffende Einsatzkräfte mit
seinem Messer. Gleichzeitig drohte der Mann damit, sich selber in die
Tiefe zu stürzen. Das Gebäude wurde von der Polizei weiträumig
umstellt. Die Bewohner mehrerer Wohnungen im Hochhaus wurden
vorsorglich evakuiert.

Unter Einsatz von Spezialeinsatzkräften konnte der Störer um 00.45
Uhr bei günstiger Gelegenheit überwältigt, entwaffnet und
festgenommen werden. Die drei Verletzten aus der Tatwohnung, wurden
vom Rettungsdienst notärztlich erstversorgt und mit Rettungswagen in
verschiedene Krankenhäuser gebracht. Nach bisherigen Erkenntnissen
wurde eine 31-jährige Frau schwer am Hals, aber nicht
lebensgefährlich verletzt. Zwei 89- und 32-jährige Männer erlitten
eher leichte Verletzungen.

Der Täter, bei dem es sich nach bisherigen Erkenntnissen um einen
psychisch kranken und offenbar unter Drogeneinfluss stehenden,
20-jährigen Monheimer handelt, wurde bei seiner Festnahme leicht
verletzt und ebenfalls ärztlicher Behandlung zugeführt.

Die Ermittlungen der Kriminalpolizei zum Vorfall dauern an.
Weitere Erkenntnisse für eine Veröffentlichung sind dabei aber in
dieser Nacht nicht mehr zu erwarten.




Rückfragen von Medienvertretern/Journalisten bitte an:

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- Polizeipressestelle -
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